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Der Solothurner Regierungsrat befürwortet die Schaffung eines neuen Gesetzes zur Krebsregistrierung. Mit diesem sollen die Grundlagen für eine einheitliche Registrierung von Krebserkrankungen in der Schweiz geschaffen werden.
In seiner Vernehmlassungsantwort an das Bundesamt für Gesundheit begrüsst der Regierungsrat grundsätzlich die Schaffung der gesetzlichen Grundlagen für eine einheitliche Registrierung von Krebserkrankungen in der Schweiz.
Wie er am Dienstag mitteilt, wird anstelle verschiedener kantonaler oder regionaler Krebsregister ein zentrales Krebsregister beim Bund vorgezogen. Der Regierungsrat regt deshalb an, die Krebsregistrierung bei Erwachsenen analog zum Kinderkrebsregister bei einer zentralen Bundesstelle vorzusehen.
Bund soll Teil der Kosten übernehmen
Damit die finanzielle Belastung der Kantone etwas reduziert wird, sollte der Bund einen Teil der Koordinationsaktivitäten, die vom nationalen Koordinationsorgan vorgegeben werden, finanzieren. (ldu)