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Solothurn
Kanton Solothurn
Ein Kleinbus ist auf der A1 bei der Verzweigung Luterbach/Kriegstetten verunfallt. Alle vier Insassen, Durchdiener der Militärpolizei, wurden beim Selbstunfall verletzt, eine davon schwer. Die Polizei sucht nach Zeugen, um den Unfallhergang zu klären
Auf der A1 in Richtung Bern überschlug sich gegen 12.30 Uhr aus bisher noch unbekannten Gründen ein Kleinbus der Armee mit vier Insassen. Auf Gemeindegebiet von Deitingen, im Bereich der Autobahnauffahrt A5 in die A1, verlor der Lenker aus noch zu klärenden Gründen die Kontrolle über das Fahrzeug und geriet ins Schleudern, wie die Kantonspolizei Solothurn mitteilt.
Im weiteren Verlauf durchbrach der Kleinbus den Wildschutzzaun, überschlug sich und prallte schliesslich in einen Baum. Dabei wurden alle vier Insassen verletzt, drei davon mussten durch Angehörige der Feuerwehr Zuchwil aus dem Fahrzeug geborgen werden. Besonders tragisch: Im Fahrzeug befanden sich Personen der Militärpolizei-Bereitschaftskompanie 104/2, die nächste Woche ihre Durchdiener-Rekrutenschule beendet hätten.
Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurden drei Verletzte mit Ambulanzen in ein Spital gebracht, eine weitere mit einem Rettungshelikopter der Rega, schreibt die Kantonspolizei weiter. Aufgrund dieses Ereignisses musste die A1 und die Autobahneinfahrt von der A5 herkommend in Richtung Bern kurzfristig gesperrt werden, was zu entsprechendem Rückstau führte.
Nebst mehreren Polizeipatrouillen standen fünf Ambulanzteams, Angehörige der Feuerwehr Zuchwil, ein REGA-Team und die Militärpolizei im Einsatz. Die Unfallursache bildet Gegenstand der eingeleiteten Untersuchungen durch die Polizei und Militärjustiz.
Personen, welche den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich mit der Kantons- polizei Solothurn in Oensingen in Verbindung zu setzen, Telefon 062 311 76 76.
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