Prävention
Kapo macht vermehrt Verkehrskontrollen mit Fokus auf Alkohol am Steuer

Die Kantonspolizei macht darauf aufmerksam, dass «Alkohol am Steuer» das Unfallrisiko im Strassenverkehr erheblich erhöht und das Führen eines Motorfahrzeuges unter Alkoholeinfluss gravierende Folgen haben kann, auch wenn es nicht zu einem Unfall kommt.

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Alkohol am Steuer erhöht das Unfallrisiko erheblich. (Symbolbild)

Alkohol am Steuer erhöht das Unfallrisiko erheblich. (Symbolbild)

Keystone

Während den kommenden Festtagen, verbunden mit diversen festlichen Aktivitäten, steigt erfahrungsgemäss der Alkoholkonsum an. Immer wieder ereignen sich Verkehrsunfälle, welche durch Lenker verursacht werden, die alkoholisiert unterwegs sind - dies zeigt die jährliche Verkehrsunfallstatistik. Unter Alkoholeinfluss steigt die Risikobereitschaft, gleichzeitig beeinträchtigen schon kleine Mengen Alkohol die Koordinations-, Konzentrations- und Reaktionsfähigkeiten. Wer unter Alkoholeinfluss ein Fahrzeug lenkt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch Dritte. Bedenken Sie weiter, dass auch der Restalkohol nach einer kurzen Nacht für eine Fahrunfähigkeit immer noch hoch genug sein kann. Zum Schutz aller Verkehrsteilnehmenden appelliert die Kantonspolizei Solothurn an die Eigenverantwortung und ruft in Erinnerung:

  • Was für Neulenkende Pflicht ist, gilt auch für Erwachsene: Wer fährt, trinkt keinen Alkohol.
  • Wenn Sie nicht auf Alkohol verzichten möchten, bestimmen Sie frühzeitig eine Person, die auf Alkohol verzichtet.
  • Lassen Sie nach Alkoholkonsum das Fahrzeug stehen. Nutzen Sie die öffentlichen Verkehrsmittel oder ein Taxi um sicher nach Hause zu kommen.
  • Kombinieren Sie Alkohol nicht mit Medikamenten oder mit Betäubungsmittel.

Die Kantonspolizei Solothurn wird in den kommenden Wochen den Fokus vermehrt auf Alkohol am Steuer richten und gezielte Verkehrskontrollen durchführen. (pks)