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Solothurn
Kanton Solothurn
Der Solothurner Regierungsrat hat die Träger der Sportpreise für das Jahr 2014 bestimmt. Insgesamt wurden elf Preise im Gesamtwert von 79‘000 Franken in den Bereichen Sport, Sportverdienste und Sportförderung gesprochen.
Mit einem Sportförderpreis von je 8'000 Franken werden unterstützt: Arxhend Cani, Grenchen (Fussball); Nico Meier, Solothurn (Kanu); Sandro Perrenoud, Steinhof (Snowboard); Rebecca Rudolf von Rohr, Selzach (Mountainbike) und Max Studer, Kestenholz (Triathlon).
Einen Sportpreis von je 7'000 Franken bekommen: David Fürst, Solothurn (Kunstturnen); Tim Hug, Gerlafingen (Nordische Kombination); Nicolas Thommen, Rheinfelden (Golf). Rebecca Hermann, Metzerlen und Christine Zimmermann, Aetigkofen (Unihockey) erhalten zusammen einen Sportpreis von 10‘000 Franken.
Für ihre Verdienste um den Sport als Trainer, Funktionäre und Förderer werden geehrt: Franco Giori, Olten (Faustball) und Ueli Kölliker, Oberdorf (Bergsteigen/Skitouren). Sie erhalten je 4'000 Franken.
Die Gelder werden dem Sport-Fonds entnommen. Die Übergabe der Preise erfolgt am 26. Mai in der Mehrzweckhalle Inseli in Niedergösgen.
Herausragende sportliche Erfolge
Der Kanton vergibt die Sportpreise seit 1985. Mit dem Sportpreis würdigt der Regierungsrat herausragende sportliche Erfolge, während mit dem Verdienstpreis verdienstvolle Funktionäre und Sportförderer geehrt werden. Der Förderpreis ist zur Unterstützung vielversprechender Talente vorgesehen. Erstmals wurden diese Preise 1985 vergeben.
Als Preisträger kommen Personen in Frage, die entweder im Kanton Solothurn ansässig sind oder für einen Solothurner Verband oder Verein starten, resp. für einen solchen tätig sind.
In der langen Reihe der Preisträger findet man so prominente Namen wie die der Weltklasse-Springreiter Willi Melliger und Pius Schwizer, der Skiakrobatik-Weltcupsiegerin Conny Kissling, des Radquer-Weltmeisters Didi Runkel, der Curling Weltmeisterin Carmen Küng, der Eidgenössischen Kranzschwinger Thomas Zindel und Bruno Gisler sowie des vielfachen Olympiasiegers und Weltmeisters im Schwimmen, Alexander Popov. (mgt)