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Kanton Solothurn
Der Solothurner Regierungsrat hat die Sportpreise für das Jahr 2015 vergeben und dreizehn Preise im Gesamtwert von 92‘000 Franken in den Bereichen Sport, Sportverdienste und Sportförderung gesprochen.
Die Gelder werden dem Sport-Fonds entnommen. Die Übergabe der Preise erfolgt am Montag, 11. Mai in der Mehrzweckhalle in Messen.
Mit dem Sportpreis würdigt der Regierungsrat herausragende sportliche Erfolge, während mit dem Verdienstpreis verdienstvolle Funktionäre und Sportförderer geehrt werden. Der Förderpreis ist zur Unterstützung vielversprechender Talente vorgesehen. Erstmals wurden diese Preise 1985 vergeben. Als Preisträger kommen Personen in Frage, die entweder im Kanton Solothurn ansässig sind oder für einen Solothurner Verband oder Verein starten, resp. für einen solchen tätig sind.
Mit einem Sportförderpreis von je 8'000 Franken werden unterstützt: Tamara Arnold, Kappel (Tennis); Marina Bösiger, Derendingen (Schiesssport); Nick Burki, Derendingen (Mountainbike); Robin Huser, Recherswil (Fussball); Yannick Schwaller, Halten (Curling). Christine Fluri, Solothurn und Noëmi Heiniger, Schönenwerd (Synchronschwimmen) erhalten zusammen einen Sportförderpreis von 12‘000 Franken.
Mit einem Sportpreis von je 7'000 Franken werden ausgezeichnet: Mischa Gasser, Solothurn (Freestyle-Skiing); Marco Luca, Grenchen (Karate Kumite); Simon Nützi, Wolfwil (Kunstturnen) und Daniela Ryf, Feldbrunnen (Triathlon).
Für ihre Verdienste um den Sport als Trainer, Funktionäre und Förderer werden geehrt: Monika Hamburger, Zullwil (Schwimmen), Hans Küpfer, Zuchwil (Breitensport) und Hansruedi Schnyder, Bellach (Breitensport). Sie erhalten je 4'000 Franken.
Prominente Namen
In der langen Reihe der Preisträger findet man so prominente Namen wie die der Weltklasse-Springreiter Willi Melliger und Pius Schwizer, der Skiakrobatik-Weltcupsiegerin Conny Kissling, des Radquer-Weltmeisters Didi Runkel, der Curling-Weltmeisterin Carmen Küng, der Eidgenössischen Kranzschwinger Thomas Zindel und Bruno Gisler sowie des vielfachen Olympiasiegers und Weltmeisters im Schwimmen, Alexander Popov. (mgt)