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Gegen die Anpassung der kantonalen Richt- und Nutzungsplanung zum Neubau des Bürgerspitals Solothurn liegen nach Ablauf der Auflagefrist vier Einsprachen vor.
Angesichts der Dimensionen des 340-Millionen-Franken-Projekts wertet das Hochbauamt die geringe Anzahl als Zeichen für seine gute Arbeit.
Der stellvertretende Kantonsbaumeister Guido Keune betont ausserdem, dass sich keine Einsprache «explizit gegen den Spital-Neubau richtet». Die Eingaben würden unter anderem den Verkehr und die Entwässerung betreffen. Vorgesehen sei, sich mit den Parteien zu treffen.
Spätestens 2015 soll mit dem Bau begonnen werden. Vorher müssen Vorbereitungsarbeiten ausgeführt werden. So wird die Wassergasse parallel zum heutigen Verlauf nach Süden verlegt. Auch die Autoparkplätze und der Helikopterlandeplatz müssen verlegt werden. (mz)