Der Restaurantführer Gault Millau 2018 ist veröffentlicht. Aus dem Kanton Solothurn sind 23 Restaurants vertreten.
Über 800 Schweizer Restaurants haben die 45 Testerinnen und Tester überzeugt; 85 Adressen sind im «Gault Millau» erstmals gelistet.
Im Restaurantführer 2018 sind 23 Solothurner Betriebe zu finden. Sie haben zwischen 12 und 17 Gault Millau-Punkte erhalten.
Die besten Küchenchefs im Kanton halten sich seit Jahren an der Spitze und werden auch für den Restaurantsführer 2018 mit 17 Gault-Millau-Punkte ausgezeichnet. Es sind dies die Köche der «Säge» in Flüh (Patrick Zimmermann), des «Lampart's» in Hägendorf (Reto Lampart), das «Le Feu» im Attisholz (Jörg Slaschek) und die «Traube» in Trimbach (Arno Sgier).
Spitzenkoch Jörg Slaschek möchte übrigens sein Restaurant verkaufen, den Kochlöffel damit aber nicht weglegen.
15 Punkte gibts für das «Martin» in Flüh, das Restaurant Hirschen in Erlinsbach, das Restaurant Cheminée im «Kreuz» Egerkingen, das «Chappeli» in Grenchen und die «Brücke» in Niedergösgen.
Die «Sonne» in Gunzgen erhält 14 Punkte. Das Obergösger «Kreuz» und die Kestenholzer «Eintracht» behalten ihre Punkte auch 2018. Dasselbe gilt für das «Salzhaus» in Solothurn und das Restaurant Zum Alten Stephan. Aufgestiegen ist «La Cuisine» im Hotel Storchen in Schönenwerd.
«Limpachs» in Aetingen bleibt bei seinen 13 Gault-Millau-Punkten. Ebenso die «Taverna Romana» im Sternen Hessigkofen und der «Salmen» in Olten. Als Aufsteiger neu dabei ist das Restaurant Gartenzimmer im Kriegstetter «Romantik Hotel Sternen».
Die «Seerose» in Bolken behält ihre 12 Punkte. Zwei Stadtsolothurner Restaurants verlieren je einen Punkt und gehören nun ebenfalls in diese Kategorie: Das ist zum einen das «Baseltor» und zum anderen das Restaurant La Tourelle im «Roten Turm».
Zum Koch des Jahres wurde Franck Giovannini gewählt.