Die Initiative werde «dem Wirtschaftsstandort Schweiz und – insbesondere wegen der Haftungsbestimmung – direkt und indirekt auch den KMU enorm schaden». Im Kanton lieferten «unzählige KMU» an «oft grössere Unternehmen im In- und auch im Ausland». Auch diesen kleineren Unternehmen bürde die Initiative «Lasten und Risiken auf, ohne dass damit die unbestrittenen Ziele der Initiative – Menschenrechte und Umweltschutz – gestärkt würden».
Die Kontrollpflichten und Bürokratie, welche die KVI mit sich bringe, seien der falsche Weg, heisst es weiter. Der Gegenvorschlag des Parlaments hingegen nehme die Ziele der Initiative auf, «ohne den Schweizer und Solothurner Unternehmen unverhältnismässig zu schaden». (szr)