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Am Mittwochmorgen fegte der Sturm Burglind mit Geschwindigkeiten von über 100km/h über die Schweiz — und macht auch den Solothurner Polizeien und Feuerwehren derzeit viel Arbeit.
Der Sturm «Burglind» macht den Polizeien und Feuerwehren im Kantonen Solothurn zu Schaffen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, gingen auf der Alarmzentrale rund 500 Meldungen ein. Aufgeboten wurden rund 70 Feuerwehren, welche über 200 Einsätze leisteten. Es kam zu mehreren Unfällen. Eine Person wurde verletzt.
Der Wintersturm fegte gemäss des Wetterdienstes Meteonews mit 131 km/h über Gösgen, mit 121 km/h über Grenchen und mit 118 km/h über Welschenrohr.
Oensingen: Auf der Autobahn A1 in Oensingen kam es zu diversen Verkehrsunfällen. Insgesamt kippten im Bereich Oensingen drei Lastwagen und fünf Lieferwagen bzw. deren Anhänger zur Seite. Die Strasse musste wegen Gefahr durch Bäume, Hochspannungsleitungen und gekippte Fahrzeuge für mehr als zwei Stunden gesperrt werden. Die Sperrung der A1 in Richtung Bern ab Oensingen führte auf den Ausweichrouten zu Verkehrsbehinderungen. Seit 17 Uhr ist die A1 Richtung Bern wieder offen.
#Sturmtief #Burglind; A1 in Richtung Bern, ab Oensingen, komplett gesperrt, Dauer ungewiss. Dies aufgrund akuter Gefahr durch Bäume, Hochspannungsleitungen und gekippte Fahrzeuge. Bei leeren Sattelmotorfahrzeugen besteht nach wie vor Kippgefahr. pic.twitter.com/0oF4mLIaG2
— Kapo Solothurn (@KapoSolothurn) 3. Januar 2018
Solothurn: In der Stadt Solothurn ist die Stützpunktfeuerwehr gefordert: Viele umgestürzte Bäume versperren die Strassen auf dem Stadtgebiet.
Olten: Auch in der Region Olten stürzten Bäume auf die Strassen und diverse Gebäude erlitten Schäden.
Grenchen: Wegen umgestürzten Bäumen und aus Sicherheitsgründen wurde die gesamte Bergstrasse gesperrt und der Busbetrieb eingestellt, wie die Stadtpolizei Grenchen mitteilt. Die Sperrung bleibt sicherlich bis Mittwochabend bestehen. (mgt/hts)
Hier geht es zu unserem Ticker zum Sturmtief «Burglind».