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Kanton Solothurn
Am Mittwoch ist ein Fussgänger zwischen der Autobahnraststätte Deitingen Nord und der Verzweigung Luterbach vom Pannenstreifen aus auf die Fahrbahn der Autobahn gelaufen und wurde von einem Auto erfasst. Der Unfall hatte einen stundenlangen Stau zur Folge.
Am Mittwoch Abend kurz vor 19:30 Uhr kam es auf der A1 in Fahrtrichtung Richtung Bern zwischen der Autobahnraststätte Deitingen Nord und der Verzweigung Luterbach zu einem Unfall.
Ein 34-jähriger Mann verliess den Pannenstreifen und lief auf die Autobahnfahrbahn. Dabei wurde er – trotz versuchtem Ausweichmanöver – von einem Auto erfasst und schwer verletzt.
Nach der medizinischen Erstversorgung vor Ort wurde er mit einem Rettungshelikopter der REGA in ein Spital geflogen. Die Automobilistin wurde mit einer Ambulanz zur ärztlichen Kontrolle ebenfalls in ein Spital gebracht, blieb gemäss derzeitigen Erkenntnissen aber unverletzt, teilt die Kantonspolizei Solothurn mit.
Die Autobahn musste im Bereich der Unfallstelle für mindestens 3 Stunden gesperrt werden. Es wurde eine Ableitung des Verkehrs via Autobahnanschluss Wangen an der Aare erstellt. Die Fahrzeuge zwischen dem Unfallort und der Ableitung mussten allerdings eine lange Wartezeit im Stau hinnehmen.
Im Einsatz standen mehrere Polizeipatrouillen, mehrere Ambulanz-Teams, die REGA, die Staatsanwaltschaft Kanton Solothurn, die Firma NSNW (Nationalstrassen Nordwestschweiz) und ein Abschleppunternehmen.
Warum der Fussgänger vom Pannenstreifen der Autobahn aus auf die Strasse lief, ist aktuell noch unklar. Die Staatsanwaltschaft und die Polizei Kanton Solothurn haben umgehend Ermittlungen zum Unfallhergang sowie den Umständen aufgenommen und suchen in diesem Zusammenhang Zeugen. Personen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei Solothurn in Oensingen zu melden, Telefon 062 311 76 76. (jod/ldu)