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Sturmtief Petra zog in der Nacht über die Schweiz. Der Kanton Solothurn kam glimpflich davon.
Bei der Kantonspolizei Solothurn gingen zwischen Mitternacht und 5.30 Uhr um die 30 Meldungen ein, wie es auf Anfrage heisst. Es handelte sich vor allem um umgestürzte Bäume und abgebrochene Äste auf der Fahrbahn. Der ganze Kanton war betroffen. Grössere Schäden sind jedoch nicht zu beklagen. «Es ist nichts Gravierendes passiert», so Mediensprecher Bruno Gribi. Verletzte Personen gebe es keine.
In zwei bis drei Fällen sei es zu Verkehrsbehinderungen gekommen. Die aufgebotenen Feuerwehren konnten die Strassen jedoch rasch wieder freiräumen. Am Morgen war noch die Strasse zwischen Hägendorf und Bärenwil unterbrochen.
Auf der Autobahn A1 im Bereich Niederbipp in Fahrtrichtung Bern lagen am frühen Morgen «diverse Gegenstände». Die Polizei mahnte auf Twitter zur Vorsicht.
Das sind die sonstigen Verhaltenstipps der Polizei:
#Sturmtief «#Petra» - Die Polizei rät:
— Kapo Solothurn (@KapoSolothurn) February 4, 2020
•Nicht in den Wald gehen
•Nicht unter Bäumen oder in Ufernähe aufhalten
•Vorsicht vor herunterfallenden Ästen, Dachziegeln usw.
•Vorsichtig und vorausschauend fahren
•Vorsicht vor starken Seitenwinden
•Lenkrad gut festhalten
Der Wind soll am Nachmittag wieder abflachen. Laut «MeteoNews» ist mässiger bis starker Westwind mit Böen von 50 bis 70 km/h angesagt. Das Wetter im Mittelland ist bei 5 Grad Celcius wechselnd bis stark bewölkt mit wiederholten Schneeregen-, Schnee- und Graupelschauern, dazwischen auch Auflockerungen und etwas Sonne. In der Nacht sind «viele Wolken, ein paar Auflockerungen und vor allem in der ersten Nachthälfte ein paar Schnee- oder Schneeregenschauer» vorausgesagt. Am Mittwoch soll es trocken mit zunehmend sonnigen Abschnitten werden. (ldu)