Die Umsetzung des Sterbehospitzes im ehemaligen Pfarrhaus in Derendingen rückt näher. Die Reformierte Kirchgemeinde und der Verein Sterbehospiz haben sich auf die Rahmenbedingungen geeinigt und einen langjährigen Mietvertrag unterzeichnet.
Im April gab der Kirchgemeinderat der Reformierten Kirchgemeinde Wasseramt den Startschuss für die Planung der Umbauarbeiten am ehemaligen Pfarrhaus in Derendingen. Unterdessen haben die Kirchgemeinde und der Verein Sterbehospiz Solothurn die Rahmenbedingungen rund um das künftige Mietverhältnis geklärt und einen langfristigen Mietvertrag unterzeichnet. Dies vermelden die beiden Parteien in einer gemeinsamen Medienmitteilung.
In den vergangenen rund vier Monaten sei das Projekt Hospiz Solothurn in Derendingen zur Bewilligungsreife weiterentwickelt worden. Basierend auf diesem Projektstand und den damit verbundenen Rahmenbedingungen erteilte das Amt für soziale Sicherheit des Kantons Solothurn grünes Licht zur Umsetzung. Laut Mitteilung führte dieser Schritt zur definitiven Vertragsunterzeichnung.
In Kürze werde die offizielle Baueingabe für die Umbauarbeiten, die vom Herbst 2021 bis spätestens März 2022 realisiert werden sollen, erfolgen. Nach Fertigstellung erfolge die definitive Betriebsbewilligung durch den Kanton. Diese sei dem Verein bereits schriftlich in Aussicht gestellt worden. «Ohne wesentliche Verzögerungen sollte damit einer Eröffnung des Hospizes im Frühjahr 2022 nichts mehr im Wege stehen», schreiben die beiden Parteien in der Medienmitteilung. (rkw/vss)