Für den Brand in der Solothurner Altstadt ist vermutlich ein Defekt in einer elektrischen Installation verantwortlich. Eine Brandstiftung schliesst die Polizei aus.
Im Zusammenhang mit dem Grossbrand in der Altstadt von Solothurn vom 29. März 2011 haben Spezialisten in der Zwischenzeit umfangreiche Abklärungen zur Brandursache getätigt, wie die Polizei kanton Solothurn in einer Mitteilung schreibt.
Die Brandherdzone konnte demnach im Dachstock der Liegenschaft Hauptgasse 54 lokalisiert werden. Als Brandursache steht ein technischer Defekt im Bereich der elektrischen Installationen im Vordergrund.
Es sollen aber Zusammenarbeit mit dem Forensischen Institut Zürich weitere Abklärungen und Untersuchungen vorgenommen werden. Eine Dritteinwirkung kann die Polizei nach derzeitigem Ermittlungsstand ausschliessen. Das Feuer verursachte einen Gesamtschaden von mehreren Millionen Franken. (bau)