Büren an der Aare
Mit viel Freude am Laufen: Über 1000 Startende nahmen am Bürenlauf teil

Bei prächtigem Wetter und mit vielen schönen Momenten garniert, fand in Büren an der Aare der traditionelle Herbstlauf statt.

Heidi Bauder-Schwab
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Start des 5-Kilometer-Laufs: Mit der Startnummer 2001 Delia Sclabas, rechts neben ihr Kiflay Mengestabe (1147), die beiden späteren Sieger.
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Die Bedingungen hätten nicht besser sein können.
33. Bürenlauf in Büren an der Aare
33. Bürenlauf in Büren an der Aare
33. Bürenlauf in Büren an der Aare
Über 300 Kids hatten sich für den Kidslauf angemeldet.
Auch die Nordic-Walker lieferten sich spannende Duelle.
33. Bürenlauf in Büren an der Aare
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33. Bürenlauf
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33. Bürenlauf in Büren an der Aare
33. Bürenlauf in Büren an der Aare

Start des 5-Kilometer-Laufs: Mit der Startnummer 2001 Delia Sclabas, rechts neben ihr Kiflay Mengestabe (1147), die beiden späteren Sieger.

Michel Lüthi/bilderwerft.ch

Prächtiges Herbstwetter genossen die Startenden, die Helferinnen und Helfer sowie das Publikum am Samstag im «Aarestedtli». Delia Sclabas, U20-EM-Goldmedaillengewinnerin über 1500 m, verbesserte ihren Streckenrekord am Bürenlauf «light» über 5 km auf 16:51. Über die 11,5 km im Herrenfeld musste der Dominator der letzten Jahre, Daire Bermingham, gleich zwei Läufer vorbeiziehen lassen.

Nach den Kleinen starteten die Elite-Läufer

Ab 11 Uhr lieferten sich Gross und Klein spannende Wettkämpfe. Als erste versuchten die jüngsten Teilnehmenden ihr Glück über 1 km. Gegen 300 Kids und Jugendliche meldeten sich in diesem Jahr an, was zeigt, dass der Bürenlauf bereits beim Nachwuchs verankert ist.

Dem neuen Sieger im Hauptfeld, Tefera Mekonen, gelang ein starkes Rennen, welches er mit 37:48 für sich entscheiden konnte. Den Streckenrekord von Solomon Tesfamariam konnte er aber nicht knacken.

Die stolze Bilanz der 33. Austragung des Herbstlaufes von Büren sind aber nicht allein die strahlenden Siegerinnen und Sieger. «Alle, die sich in ihrer Kategorie an den Start wagen, werden vom Publikum jeweils angefeuert und im Ziel gefeiert», so OK-Präsident Adrian Diethelm.

Dem OK Bürenlauf gelang es, den Bürenlauf dank einer professionellen Organisation und einem breit gefächerten Angebot schweizweit zu einem gern besuchten Laufevent zu verhelfen. «Der Lauf ist in meiner Agenda gesetzt, obwohl er eigentlich in meiner Saisonpause liegt», strahlte im Ziel, der in Büren aufgewachsene Kiflay Mengestabe. Er brillierte im «Lightlauf» wiederum in einer Zeit von 16:23.

Geschichte schreiben in Büren aber auch die vielen schönen Momente, die weniger ambitionierte Teilnehmende schreiben. So lief das Geschwisterpaar Liane und David Vuilleumier aus Büren Hand in Hand über die Ziellinie. David realisierte während des Rennens, dass seine Schwester etwas einbricht und motivierte sie so, weiterzukämpfen.

Der Teamlauf vermochte in diesem Jahr noch einmal zu wachsen. Mindestens drei Startende des Hauptlaufes und zwei über die 5-km-Strecke versuchen hier in ihrer Kategorie Rangpunkte zu sammeln. In diesem Jahr war der Hauptsponsor Schwab-Feller federleicht unterwegs. Sie gewannen die Teamwertung.

Walker und Nordic-Walker wurden gefeiert

Mit allen Wertungen bietet der Bürenlauf ein attraktives Wettkampftableau, welches ihm durch die hohe Teilnehmerzahl honoriert wird. Die optimalen Bedingungen genossen in Büren auch die gegen 100 Walkenden und Nordic-Walkenden.

Sie starten in Büren jeweils auf der Laufstrecke gerade nach den Läuferinnen und Läufern. Ob 3-jährig oder 80-jährig alle erhalten in Büren faire Wettkampfbedingungen und werden im Ziel als Siegerinnen und Sieger gefeiert.

Auswärtige waren begeistert vom Ambiente

Zum ersten Mal in Büren dabei war Beatrice Kull aus Zollikofen. «Ich war überwältigt von der Ambiance, und ich werde auch nächstes Jahr wieder mitlaufen». Tolle Bilder liefern immer wieder die Kids und Jugend-lichen, die im Aarestädtchen 1 km oder 1,5 km zurücklegen müssen.

Positives gelang dem Team Festwirtschaft. «Zugunsten der Umwelt setzten wir in diesem Jahr von A bis Z auf Mehrweggeschirr», so OK-Festwirtschaftsteam Sandra Corbaz. Das Konzept stiess rundum auf Wohlwollen.