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Zweimal Ja, einmal Nein: So hat Hägendorf bei der eidgenössischen Abstimmung entschieden. Hier finden Sie alle Details zum Resultat in der Gemeinde.
Mit einem minimen Unterschied von neun Stimmen hat Hägendorf das Filmgesetz abgelehnt. 601 Personen sagten Nein, 592 stimmten Ja. Das entspricht 50.4 Prozent Nein. 53.7 Prozent Ja lautete das Ergebnis zum Filmgesetz im Kanton Solothurn. In der Schweiz lautete das Ergebnis 58.4 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 61 Prozent Ja zum Filmgesetz, in den ländlichen gab es 53 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 55 Prozent Ja. Hägendorf zählt nach der Definition des Bundesamts für Statistik zur Kategorie Stadt und stimmte somit anders ab als die Mehrheit in den Städten.
Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Filmgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 17 Prozentpunkte.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Filmgesetz, in der Romandie hiess es 71 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Die Gemeinde Hägendorf stimmte also anders ab als ihre Sprachregion.
Die Gemeinde Hägendorf hat knapp Ja gesagt zum Transplantationsgesetz, und zwar mit 52.3 Prozent der Stimmen. Mit einem fast identischen Ja-Stimmenanteil von 52.1 Prozent hiess auch der Kanton Solothurn die Vorlage gut. Das Schweizer Stimmvolk stimmte 60.2 Prozent Ja.
Über die Organtransplantation war zuletzt am 7. Februar 1999 abgestimmt worden, als das Stimmvolk über einen Verfassungsartikel zur Transplantationsmedizin entscheiden konnte. Hägendorf hiess den Artikel damals gut wie fast alle Gemeinden. Das Resultat in Hägendorf lautete 85.4 Prozent Ja. Schweizweit stimmten 87.8 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in den ländlichen gab es 57 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Hägendorf gehört in die grosse Gruppe der städtisch geprägten Gemeinden, welche das Transplantationsgesetz angenommen haben. Rund 87 Prozent dieser Gemeinden befürworteten die Vorlage. Die Bevölkerung in diesen Gemeinden befürwortete die Vorlage mit 57 Prozent.
Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Transplantationsgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 24 Prozentpunkte.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in der Romandie hiess es 79 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 66 Prozent Ja. Die Zustimmung in Gemeinde Hägendorf fiel somit ähnlich aus wie in der Deutschschweiz.
Zum Frontex-Ausbau hat eine Mehrheit in Hägendorf ein Ja eingelegt. Der Ja-Anteil betrug sehr deutliche 77.7 Prozent. Auch der Kanton Solothurn hiess die Vorlage gut, allerdings mit einem geringeren Ja-Stimmenanteil von 72.2 Prozent. Das Schweizer Stimmvolk stimmte 71.5 Prozent Ja.
Ja hatte Hägendorf auch bereits 2005 zum Schengen-Abkommen gesagt wie auch zur Erweiterung rund um die Einführung der Waffenrichtlinie vor drei Jahren. Die Resultate lauteten 50.3 Prozent Ja respektive 57.5 Prozent Ja. Beide Vorlagen hatten auch schweizweit Erfolg.
Mit 37.1 Prozent lag die Stimmbeteiligung in Hägendorf tiefer als im Kanton Solothurn (38.4 Prozent). Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 40.1 Prozent.
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Dieser Text ist mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden. Textvorlagen: Stefan Trachsel