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Zweimal Nein, einmal Ja: So hat Horriwil bei der eidgenössischen Abstimmung entschieden. Hier finden Sie alle Details zum Resultat in der Gemeinde.
Mit einem minimen Unterschied von drei Stimmen hat Horriwil das Filmgesetz abgelehnt. 146 Personen sagten Nein, 143 stimmten Ja. Das entspricht 50.5 Prozent Nein. Das Resultat zum Filmgesetz im Kanton Solothurn hiess 53.7 Prozent Ja. In der Schweiz lautete das Ergebnis 58.4 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 61 Prozent Ja zum Filmgesetz, in den ländlichen gab es 53 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 55 Prozent Ja. Nach der Definition des Bundesamts für Statistik zählt Horriwil zu diesem intermediären Raum und stimmte somit anders ab als die Mehrheit in diesem Raum.
Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Filmgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 17 Prozentpunkte.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Filmgesetz, in der Romandie hiess es 71 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Die Gemeinde Horriwil stimmte also anders ab als ihre Sprachregion.
Mit einem Unterschied von nur gerade 14 Stimmen hat Horriwil das Transplantationsgesetz abgelehnt. 153 Personen sagten Nein, 139 stimmten Ja. Das entspricht 52.4 Prozent Nein. Im Kanton Solothurn lautete das Resultat zum Transplantationsgesetz 52.1 Prozent Ja. Zur Erinnerung: In der Schweiz lautete das Resultat 60.2 Prozent Ja.
Über die Organtransplantation war zuletzt am 7. Februar 1999 abgestimmt worden, als das Stimmvolk über einen Verfassungsartikel zur Transplantationsmedizin entscheiden konnte. Das Resultat in Horriwil lautete 83.2 Prozent Ja. Schweizweit stimmten 87.8 Prozent Ja.
Die Bevölkerung in den städtischen Gebieten sagte mit 62 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in den ländlichen gab es 57 Prozent Ja. In den Gebieten, die sich weder den Städten noch dem Land zuordnen lassen (intermediäres Gebiet) lautete das Resultat 58 Prozent Ja. Nach der Definition des Bundesamts für Statistik zählt Horriwil zu diesem intermediären Raum und stimmte somit anders ab als die Mehrheit in diesem Raum.
Zwar entschieden die Deutschschweiz und die Romandie beim Transplantationsgesetz gleich. Dennoch ist ein Röstigraben erkennbar, unterschied sich das Resultat zwischen den Sprachregionen doch um beachtliche 24 Prozentpunkte.
In der Deutschschweiz sagte die Bevölkerung 54 Prozent Ja zum Transplantationsgesetz, in der Romandie hiess es 79 Prozent Ja. In den italienischsprachigen Gebieten lautete das Resultat 66 Prozent Ja. Die Gemeinde Horriwil stimmte also anders ab als ihre Sprachregion.
Zum Frontex-Ausbau hat eine Mehrheit in Horriwil ein Ja eingelegt. Der Ja-Anteil betrug sehr deutliche 72.6 Prozent. Mit einem ähnlichen Ja-Stimmenanteil von 72.2 Prozent hiess auch der Kanton Solothurn die Vorlage gut. Das Schweizer Stimmvolk stimmte 71.5 Prozent Ja.
Ja hatte Horriwil auch bereits 2005 zum Schengen-Abkommen gesagt wie auch zur Erweiterung rund um die Einführung der Waffenrichtlinie vor drei Jahren. Die Resultate lauteten 57.5 Prozent Ja respektive 54.9 Prozent Ja. Beide Vorlagen hatten auch schweizweit Erfolg.
Mit 44.3 Prozent lag die Stimmbeteiligung in Horriwil deutlich höher als im Kanton Solothurn (38.4 Prozent). Schweizweit lag die Stimmbeteiligung bei 40.1 Prozent.
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Dieser Text ist mit Unterstützung eines Algorithmus erstellt worden. Textvorlagen: Stefan Trachsel