Bei zwei Zürcher Privatschulen gab es mehrere Personen, die sich mit einer mutierten Variante des Coronavirus angesteckt haben. Die bereits geschlossenen Schulen bleiben weiter zu.
(abi) Die Mutationen konnten im Rahmen von weitergehenden Analysen von Testergebnissen bei mehreren Schülerinnen und Schülern sowie Lehrpersonen nachgewiesen werden, teilte die Gesundheitsdirektion des Kantons Zürich am Freitag mit. Es handelt sich um zwei Privatschulen mit Primar- und Sekundarstufe respektive Vorkindergarten und Kindergarten im Stadtzürcher Kreis 2. Beide hätten umfassende Schutzkonzepte umgesetzt.
Beide Schulen hatten bereits am 12. respektive 18. Januar aufgrund von vereinzelten Ansteckungen den Unterricht und den Betrieb vorsorglich eingestellt, wie es weiter heisst. Nun haben beide Schulleitungen entschieden, die Schliessung beizubehalten. Auch das familiäre Umfeld ist vom Corona-Ausbruch betroffen: Nach aktuellem Wissensstand seien über 30 Personen positiv getestet. Nun kläre das Contact Tracing das Ausmass dieser Übertragungen ab.