Stadelmanns Gruppierung "Sozialistische Alternative" habe den ersten Wahlgang analysiert und "trotz des ernüchternden Resultats" beschlossen", noch einmal anzutreten, heisst es in der Mitteilung.
Es werde nun darum gehen, auf die "wichtige Rolle der parteilosen, kompetenten und erfahrenen Kandidaten" hinzuweisen. Leider würden diese "durch das Parteienkartell und andererseits durch das Medienmonopol" benachteiligt, betont Stadelmann.
Der parteilose Toni Stadelmann hatte am Sonntag lediglich 538 Stimmen erzielt. Am besten schnitt Marco Camin von der FDP ab, der 24'184 Stimmen holte. Dicht hinter Camin lag der AL-Kandidat Richard Wolff mit 22'050 Stimmen. Auf dem dritten Platz landete der grünliberale Daniel Hodel mit 12'185 Stimmen.