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Die bisherigen Unterstützungsmassnahmen würden für die Gastro-Branche nicht ausreichen, sagt der Verband Gastro Aargau. Es brauche jetzt sofort Hilfe vom Kanton. Am Dienstagabend übergab der Verband einen Brief mit den Forderungen an die Regierung.
Vorzeitige Weihnachtsgeschenke für die Aargauer Regierung? Im Gegenteil. «Wir haben dieses Jahr nichts zu verschenken», sagt Urs Kohler, Direktor von Gastro Aargau. Symbolisch übergab der Verband deshalb ein leeres Paket an die Regierung. Und einen Brief mit Forderungen. Um das Überleben der Branche zu sichern, brauche es jetzt sofort Hilfe.
Konkret fordert Gastro Aargau für die Betriebe:
Die bisherigen Massnahmen würden nicht ausreichen, schreibt Gastro Aargau weiter. Der Verband hat noch im Dezember eine repräsentative Umfrage bei seinen Mitgliedern durchgeführt.
Gemäss dieser Umfrage:
«Wir wissen, dass der Bund die Verantwortung und den Vollzug auf den Kanton Aargau abwälzt», heisst es im Brief weiter. «Nehmen Sie jetzt Ihre Verantwortung wahr, nur so können wir einen totalen Kahlschlag im Aargauer Gastgewerbe vermeiden!»