In der Zeit zwischen dem 21. Oktober und dem 4. November rückte die Kantonspolizei Aargau wegen über 40 Einbruchsdelikten im Wohnbereich aus, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Es handelte sich vor allem um Tageseinbrüche, aber auch um Delikte bei Einbruch der Dämmerung.
Der geografische Schwerpunkt der Vorfälle liegt derzeit im Limmattal mit rund einem Dutzend Einbruchsfällen. In den Vorwochen zwischen den Sommer- und Herbstferien konnte die Polizei eine ruhige Einbruchslage feststellen. In der Regel wurden weniger als zehn Einbrüche im Wohnbereich registriert.
Intensive Polizei-Präsenz in den Abendstunden
Die polizeiliche Aktion zur Bekämpfung der sogenannten «Dämmerungseinbrecher» startet gemäss der Mitteilung am 28. Oktober 2019. Dabei verstärken die Kantons- und die Regionalpolizeien die uniformierte Präsenz in den kritischen Abendstunden, patrouillieren in Wohnquartieren und intensivieren die Fahndung nach Straftätern.
Gleichzeitig mahnt die Kantonspolizei die Bevölkerung zur Wachsamkeit und bittet sie verdächtige Personen und Fahrzeuge sofort dem Polizeinotruf 117 zu melden.
Die aktuellen Polizeibilder vom November:
Baden AG, 29. November: Ein 75-jähriger wird auf dem Fussgängerstreifen von einem Renault angefahren und unter einen Linienbus geschleudert und eingeklemmt.
© Daniel Arnold/TeleM1
Baden AG, 29. November (2): Die Feuerwehr kann den Fussgänger, einen 75-jährigen Schweizer, befreien. Er wurde schwer verletzt ins Spital gebracht.
© Daniel Arnold/TeleM1